1. Frühjahrscheck für Camper oder Wohnwagen

Wenn wir ganz ehrlich sind, gehört diese Tätigkeit zu den Dingen, die wir im Alltag gerne auf morgen verschieben. Bis dann schließlich morgen der Urlaub ansteht und wir den Wohnwagen oder das Reisemobil in aller Eile reisefertig machen. Schließlich hatten wir nie wirklich Zeit dafür.

Doch Zeit gehört zu den wenigen positiven Dingen, die dir die Corona-Krise schenkt. Jetzt spricht nichts mehr dagegen, mit Staubsauger, Eimer und Lappen loszulegen! Die Faustregel beim Reinigen lautet: Immer von oben nach unten.

  • Hat dein Fahrzeug draußen überwintert, solltest du unbedingt das Dach schrubben. Wichtig: Achte darauf, ob du Reinigungsmittel verwenden darfst. Ist der Grund unbefestigt, droht bei Missachtung ein Bußgeld. In der Regel reichen Bürste und klares Wasser aus. Mit einem Hochdruckreiniger geht es natürlich am besten. Aber hier solltest du an empfindlichen Stellen wie Fensterdichtungen den Druck reduzieren. Reinige Radkästen und Felgen extra.
  • Prüfe danach das Wohnwagen- oder Camperdach auf Schäden.
  • Sauge Böden und Sitzgelegenheiten ab. Verwende für Kissen oder Matratzen am besten eine Polsterdüse. Lüfte Matratzen und Decken in der Sonne durch, denn die UV-Strahlen zerstören Keime und Bakterien.
  • Wische die sanitäre Einrichtung und die Küche durch. Hier reichen herkömmliche Haushaltsreiniger aus. Lasse das Fahrzeug danach gut durchlüften, damit keine Feuchtigkeit im Fahrzeug kondensieren kann.
  • Spüle die Wassertanks durch und prüfe, ob sie noch dicht sind. Reinige die Wassertanks und desinfiziere diese.
  • Klemme die Batterie wieder an und prüfe die Spannung. Meist muss die Bordbatterie nach der Winterpause ohnehin geladen werden.
  • Kontrolliere Blinker, Brems- und Standlicht am Caravan oder Camper. 
     

Und wenn du fertig bist: Wie wäre es, wenn du mit deinen Kindern für eine Nacht „Urlaub“ im Wohnmobil machst? Auch wenn das Gefährt vor der Tür oder im Garten steht, ist das schon ein kleiner Tapetenwechsel, der für ein wenig Abwechslung sorgt.


2. Den Wohnwagen aufrüsten 

Beim letzten Campingurlaub hast du ein bisschen neidisch zum Platznachbarn geschielt, als dieser seinen Wohnwagen spielend einfach mit einem Mover „eingeparkt“ hat? Dann ist doch jetzt die beste Zeit gekommen, um den eigenen Caravan mit einer Rangierhilfe auszustatten. Mover findest du hier

Lasse dich gerne am Telefon zum passenden Gerät beraten. Die Bestellung senden wir zu dir nach Hause.

Was du noch tun kannst:

  • eine Solaranlage nachrüsten
  • eine Klimaanlage im Wohnwagen installieren
  • die Beleuchtung im Reisemobil oder Wohnwagen optimieren

3. Zelt imprägnieren

Du hast deine Zelte schon länger nicht mehr imprägniert? Dann nutze doch jetzt die Zeit, um die Zeltwände frisch zu imprägnieren. Prüfe auch die Zeltnähte und dichte diese nach. Passendes Zubehör findest du hier.

Hier findest du eine Anleitung, wie du dein Zelt richtig imprägnierst.


4. Neue Ziele für den nächsten Campingurlaub überlegen

Auch in schwierigen Zeiten sollte man sich das Träumen nicht verbieten. Suche gemeinsam mit deiner Familie im Netz nach neuen Campingplätzen. Lege einen Zeitraum fest, in welchem du mit Caravan oder Wohnmobil wieder losziehen willst. Denn es sind gerade diese Zukunftsaussichten, die dir und deinen Lieben dabei helfen, zuversichtlich zu bleiben.


5. Zelt im Garten aufstellen

Kinder lieben Abenteuer und Abwechslung. Dafür kannst du auch zuhause sorgen. Wie wäre es, wenn du ein Zelt im Garten aufbaust und die Kinder einfach im eigenen Garten campen lässt. Du kannst das Zelten z.B. in eine Geschichte einrahmen, die du deinen Kindern erzählst, ihr könnt abends grillen und nachts im Taschenlampenlicht vorlesen… Falls du keinen Garten hast, kannst du z.B. ein kleines Wurfzelt im Wohnzimmer aufbauen. Für eine Nacht (oder mehrere) wird das für die Kleinen mit Sicherheit zu einem Highlight der gesamten Quarantäne-Zeit.


6. Malen und basteln mit den Kindern

Wann hattest du das letzte Mal so viel Zeit für deine Kinder? Nutze diese Zeit zum Beispiel, um zu Malen oder zu Basteln. Zum Malen muss niemand ein kleiner Picasso sein. Hier haben wir für dich und deine Kinder abwechslungsreiche Malvorlagen zum kostenfreien Download zusammengestellt!

Malvorlage - Malen nach Zahlen
>> Jetzt kostenlos downloaden

Malvorlage - Wohnmobil in den Bergen
>> Jetzt kostenlos downloaden

Malvorlage - Zelt am See
>> Jetzt kostenlos downloaden

Außerdem gibt es im Netz viele tolle Seiten mit Bastelideen, die aus Alltagsprodukten wie Klopapierrollen oder Steinen gebastelt werden können. Das Officepapier aus dem Drucker reicht übrigens für viele Bastelprojekte ebenfalls aus.


7. Basteln für Erwachsene (Origami)

Basteln kann auch für Erwachsene Entspannung bringen. Origami, die japanische Papierfaltkunst, fördert die Konzentration und die Achtsamkeit. Auch hier ist das Netz voll mit kostenlosen Anleitungen und Tutorials.


8. Kleidung ausmisten und spenden oder über Kleinanzeigen verkaufen

Der Frühling ist da, der Sommer nicht mehr weit und im Kleiderschrank nehmen die Winterklamotten immer noch viel Platz weg. Nutze doch die Zeit und sortiere deine Kleidung wieder einmal neu. Trenne dich von Kleidungsstücken, die du z.B. schon mehr als zwei Jahre nicht mehr getragen hast. Spende diese Kleider oder nutze Kleinanzeigen oder Anbieter wie den Kleiderkreisel, um die Haushaltskasse mit dem Verkauf deiner Hosen, Röcke, Kleider, Hemden oder Schuhe aufzubessern.


9. Urlaubsbilder bearbeiten und Fotobücher, Diashows erstellen

Mit dem Einzug hochauflösender Smartphone-Bilder ist die Zahl an Urlaubsfotos in vielen Familien nahezu explodiert. Leider landen die Bilder allzu oft ungesehen in der Cloud, auf Speicherkarten, Computern oder Festplatten. Starte doch jetzt eine „Aufräumaktion“ mit deinen Urlaubsbildern und erstelle Fotobücher oder digitale Diashows, die du dir dann gemeinsam mit deiner Familie anschauen kannst. Ihr dürft nicht zu den Großeltern? Ihr könnt ihnen eure Urlaubsbilder per Video-Konferenz zeigen und so für ein bisschen Unterhaltung sorgen.


10. Endlich die Steuererklärung machen

Dieser Tipp klingt zunächst einmal wenig attraktiv, denn um die Steuererklärung drückt man sich gern. Schließlich gehört das Finanzamt nicht gerade zu den Lieblingsbehörden der Deutschen. Doch die Mühen werden am Schluss häufig mit einer Steuerrückerstattung belohnt. Wichtig ist hier, einfach anzufangen. Wenn du mal mitten drin bist, dann geht es auch rasch vorbei. Und danach genießt du das schöne Gefühl, etwas geschafft zu haben.

Wir wünschen dir und deiner Familie, dass ihr diesen Ausnahmezustand gut übersteht. Das Wichtigste ist: Bleibt gesund!